Über mich

Schon in der Grundschule hatte ich Blockflötenunterricht, was mir aber bald zu langweilig wurde. Meine Eltern kauften mir dann das erste Keyboard, was früher noch unter dem Namen Heimorgel vermarktet wurde. Das gute Stück stammte aus Italien und hatte fünf Klänge und vier Rhytmen und ist natürlich mit einem Instrument aus der heutigen Zeit nicht mehr zu vergleichen. Außerdem bekam ich dann Orgelunterricht von einem professionellen Musiklehrer. Die Ausbildung dauerte vier Jahre. Während dieser Zeit besorgten mir meine Eltern noch eine Hohner Symphonic 707, die zweimanualig ausgelegt war. Eine Begleitautomatik gab es damals noch nicht, doch ein Basspedal war vorhanden. So erlernte ich das Orgelspiel von der Pike auf. Dies ist sicherlich auch der Grund, warum ich mich mit nur "Knöpfchendrücken" nicht zufrieden gebe und dadurch bei  jedem Auftritt dem Publikum ein gewisses Live-Erlebnis bieten kann.

 

 

Nach und nach änderte sich auch mein Equipment und damit auch die Qualität meiner Musik. Ab 2003 begann ich dann mit öffentlichen Auftritten mit zur damaligen Zeit modernster Technik. Auch meinen Gesang konnte ich mit verschiedenen Schulungen immer wieder optimieren. Seither werde ich für alle möglichen Anlässe gebucht.

 

Auf so einem Modell, von der Firma Giaccaglia, begann meine Ausbildung.

    

Das Instrument  hatte sage und schreibe fünf Klangfarben und rechts, unterhalb des Lautsprechers, hatte ich zusätzlich noch ein Rhytmusgerät, das per Klinkenstecker auf das Gehäuse aufgesteckt werden konnte. Somit standen mir dann vier Rhytmen zur Verfügung. Mit der linken Hand konnte man dann , ähnlich wie bei einem Akkordeon, die Bässe spielen. Unten sehen Sie zum Unterschied das aktuelle Instrument. Zwischen diesen beiden Bildern liegen 30 Jahre Keyboardgeschichte.

Mein kleinster Auftritt war im Kurgarten Hotel in Wolfach mit 15 Zuhörer. Das größte Publikum hatte ich beim Campingtreffen in Ludwigsburg. Es kamen 800 Gäste.

 

Das älteste Tasteninstrument auf dem ich gespielt habe, war ein Harmonium "Sonata" von der Firma Mannborg. Es wurde noch mit einem Blasebalg angetrieben und stammte aus dem Jahre 1915. Rein zufällig endeckte ich das Instrument in einem Pflege und Betreuungsheim.

 

                                               

 

 

 

Natürlich gibt es nach oben hin keine Grenzen wenn man das folgende Bild betrachtet. Die Lowery Orgel, bei der man ein großes Bankkonto braucht um sie zu erwerben. Fast 50000 Euro sind nötig um das Instrument sein eigen zu nennen. Die Orgel habe ich auf der Frankfurter Musikmesse gesehen, und selbsverständlich gleich ausprobiert.